Sonnenschutz fürs Baby: 10 Tipps für heiße Tage
Juhu, es ist Sommer! Alle wollen möglichst viel Zeit im Freien verbringen – verständlich, die warmen Sonnenstrahlen tun so gut. Mit der Geburt eines Babys stellt man sich als Elternteil plötzlich im Sommer ganz andere Fragen als zuvor. Zum Beispiel: „Darf mein Baby überhaupt raus in die Sonne?“ und: „Wie schütze ich die Babyhaut am sichersten?“
Gerade für frischgebackene Eltern ist Sonnenschutz ein zentrales Thema. Auch Erwachsene sollten sich immer gut vor UV-Strahlen schützen – aber für Babys ist das noch wichtiger. Babyhaut ist etwa drei- bis fünfmal dünner als die Haut von Erwachsenen und deshalb sehr empfindlich. Wir haben die wichtigsten Tipps und Infos rund um Sonnenschutz für Babys für dich zusammengestellt – verständlich, alltagsnah und ehrlich.
1. Babyhaut + Sonne = eine sensible Angelegenheit
Die zarte Babyhaut ist dünn, empfindlich und hat noch keinen vollständigen Eigenschutz gegen UV-Strahlen. Deswegen gilt: Direkte Sonne ist für Babys unter 12 Monaten ein absolutes No-Go. Geh mit deinem Baby also am besten in den Schatten. Vorsicht: Auch im Schatten besteht Sonnenbrandgefahr. Schatten reduziert zwar UV-Strahlen, aber auch im Schatten kann man durch Reflexionen Sonnenbrand bekommen. Daher ist es nicht nur eine Option, sondern tatsächlich super wichtig, dass du die Haut der Kleinen trotz Schatten auch mit Sonnencreme schützt. Hilfreich sind zusätzlich auch Kleidungsstücke mit UV-Schutz und ein Hut oder eine Kappe.
2. Auch die Kleinsten dürfen Sonnencreme tragen
Wir werden häufig gefragt, ob Sonnencreme auch schon für neugeborene Babys geeignet ist. Da man grundsätzlich empfiehlt, Babys aus der Sonne fernzuhalten, wird hier oft fälschlicherweise schnell “Nein” gesagt. Das stimmt nicht ganz. Wenn du bestimmte Stellen nicht anders (z.B. durch UV-Kleidung) schützen kannst, creme sie bitte mit Sonnenschutz ein. Bedenke, dass die Sonnencreme länger auf der Haut verbleibt und abends entfernt werden muss. Da du dein neugeborenes Baby natürlich noch nicht fest abschrubben möchtest, empfehlen wir, in den ersten Lebenswochen die Sonne komplett zu meiden.
3. Achte auf Sonnenschutz mit unbedenklichen UV-Filtern
Die Sonne scheint – Zeit zum Eincremen! Aber worauf solltest du bei der Wahl des Sonnenschutzes achten? Grundsätzlich gibt es zwei Arten von UV-Filtern, auf denen Sonnenschutzprodukte basieren: chemische und mineralische Filter. Da lässt sich auch nicht pauschal sagen, dass die einen grundsätzlich besser oder schlechter sind. Wir mögen mineralischen Sonnenschutz besonders, da er noch milder zur Babyhaut ist und sofort schützt.:
- Chemische Filter dringen in die Haut ein und wirken dort über eine chemische Reaktion.
- Mineralische Filter (z. B. Zinkoxid, Titandioxid) bleiben auf der Haut und reflektieren die Sonnenstrahlen wie kleine Spiegel. Sie wirken sofort nach dem Auftragen und sind besonders sanft. Perfekt für die empfindliche Haut deines Babys.
Egal ob chemisch oder mineralisch: wichtig ist es, sich für ein Sonnenschutzprodukt mit hohem Lichtschutzfaktor zu entscheiden. Außerdem sollte der gewählte UV-Filter unbedenklich sein. Es gibt chemische UV-Filter (z.B. Octocrylen), die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen und das Hormonsystem zu beeinflussen. Uns gefällt die Sonnencreme von Naïf sehr gut – auf Basis mineralischer Filter, schonend zur empfindlichen Babyhaut und zur Umwelt.
4. So viel Sonnencreme braucht dein Baby
Eher zu viel als zu wenig! Fürs Babygesicht reicht ein kleiner Klecks (etwa erbsengroß), für den ganzen Körper entsprechend mehr – je nach Größe deines Kindes.
Faustregel:
- Für Kinder gilt 1 gehäufter Teelöffel fürs Gesicht, bei Babys entsprechend weniger.
- Für den Körper: Sei großzügig! Bei Erwachsenen sind es etwa 4 gehäufte Esslöffel, bei Babys je nach Körpergröße weniger, aber trotzdem großzügig auftragen.
5. Hoher Lichtschutzfaktor ist ein Muss
Die Haut von Babys ist so zart und hat noch keinen vollständigen, natürlichen Eigenschutz gegen die Sonne. Auch wenn keine Sonnencreme zu 100% schützt, hilft ein hoher Lichtschutzfaktor dabei, dass dein Baby unbeschwert den Sommer genießen kann. Unsere Empfehlung ist ein mineralischer Sonnenschutz mit LSF 50. Ob Spray, Creme oder Stick – die Konsistenz und Anwendungsart ist Geschmackssache. Hauptsache, der Sonnenschutz wird regelmäßig und ausreichend aufgetragen. Der Sonnenschutzstick von Naïf ist super praktisch für unterwegs, das Sonnenschutzspray ist ideal wenn es besonders schnell gehen soll und die Sonnenschutzcreme ist einfach ein All-Rounder.
Die Kleinen könnten mit LSF50 theoretisch etwa 3-4 Stunden in der Sonne bleiben, aber diese Zeit sollte man nicht voll ausreizen: durch Schwitzen, Baden und Abrieb durch Kleidung lässt die Sonnenschutzleistung der Creme bereits früher nach! Also lieber häufiger nachcremen und so auf Nummer sicher gehen.
Wir empfehlen: creme dein Baby mit einer ordentlichen Schicht ein und creme alle 2 Stunden und nach jedem Ausflug ins Wasser nach.
6. Lachen, singen, eincremen!
Punkt, Punkt, Komma, Strich: fertig ist das Mondgesicht – oder sollen wir besser sagen, Sonnengesicht? Dein Nachwuchs freut sich sicher über lustige Singspiele beim Eincremen. Mach das Eincremen zu einem spaßigen Erlebnis für dein Baby! Sing lustige Lieder oder spiele Fingerspiele, während du die Sonnencreme sanft aufträgst. So wird das Eincremen zu einem positiven Erlebnis, das dein Baby genießen wird.
7. UV-Kleidung: Achte auf das richtige Siegel
Ein kurzer Blick auf das Etikett beim Kauf von Sonnenschutzkleidung hilft dir weiter: entdeckst du dort das Prüfzeichen „UV-801“, kannst du dir sicher sein, dass dieses Kleidungsstück auch im nassen Zustand und nach mehrmaligem Waschen seinen UV-Schutz behält. Wenn das Siegel nicht verliehen wurde, ist nicht klar, ob das Kleidungsstück auch im nassen Zustand schützt. Da die kleinen Entdecker ja sicher auch mal im Wasser planschen wollen, ist das aber super wichtig!
8. Abends Sonnenschutz sanft abwaschen nicht vergessen
Sonnenschutzprodukte schützen die Haut deines Kindes tagsüber vor UV-Strahlen, sind aber nicht zur Hautpflege geeignet. Daher sollten sie abends mit einem milden Duschgel oder Feuchttuch abgewaschen werden, weil sie sonst die Haut auf Dauer unnötig strapazieren können. Für die Reinigung am Abend empfehlen wir das Naïf 2 in 1 Shampoo und Duschgel mit 0% Parfüm. Die milde Formel, die ohne künstliche Schaumbildner und ohne hinzugefügte Duftstoffe auskommt, reinigt und pflegt sanft die Haut und das Haar deines Kindes. Mit nur einer Flasche, die beide Produkte vereint, wird das Baden und Duschen einfacher und erfordert weniger Aufwand! Die sanfte Rezeptur ist sicher und kann bereits ab dem ersten Bad verwendet werden.
9. Feuchtigkeit ist wichtig!
Vor dem Schlafengehen freut sich die Haut nicht nur über das sanfte Entfernen der Sonnencreme, sondern auch über eine Extraportion Pflege und Feuchtigkeit. Wusstest du, dass es auch After-Sun Pflege für Babys gibt, die z.B. durch Aloe Vera die Haut beruhigen und nachhaltig Feuchtigkeit spenden? Das Naïf Baby & Kids After Sun mit 0% Parfüm ist perfekt um den Tag abzuschließen. Das Spray kühlt und pflegt die Haut. Aloe Vera und pflanzliches Glycerin leiten die Wärme von der Haut weg und spenden gleichzeitig wichtige Feuchtigkeit. Eben genau das, was die Haut nach einem langen Tag in der Sonne braucht. Dabei hält das After Sun selbst die empfindlichste Haut weich und geschmeidig.
10. Unsere Herzensempfehlung für Sonnenschutz, Pflege & Reinigung: Naïf
Wenn es um die zarte Haut unserer Kleinsten geht, ist Vertrauen das A und O. Genau deshalb empfehlen wir dir Naïf – eine Marke, die milde und sichere Pflegeprodukte für Babys und Kinder entwickelt, ganz ohne schädliche Inhaltsstoffe.
Alle ihre Produkte sind dermatologisch getestet, vegan und frei von Mikroplastik, Parabenen und Co. Von mineralischem Sonnenschutz über sanfte Reinigung bis zur täglichen Pflege – Naïf bietet alles, was empfindliche Baby- und Kinderhaut braucht.
Der Name „Naïf“ ist dabei Programm: Die Marke steht für eine liebevolle Naivität. Eltern sollen Produkte unbesorgt aus dem Regal nehmen können und darauf vertrauen dürfen, dass sie nur das Beste für ihr Kind wählen. Denn hinter jedem Produkt steckt ein Versprechen: höchste Qualität, sanfte Pflege und Verantwortung für unsere Umwelt. Schau dich gerne im Webshop von Naïf um und entdecke ihr breites Produktsortiment und noch mehr hilfreiche Tipps.
Fazit: Gut geschützt, ganz entspannt
Klar, direkte Sonne ist für Babys tabu. Aber das heißt nicht, dass ihr den Sommer nicht in vollen Zügen genießen könnt: im Schatten, gut geschützt und voller Leichtigkeit. Und hey: Mach das Eincremen zum kleinen Ritual, so wird aus der empfundenen Pflicht ganz schnell ein liebevoller Moment zwischen euch beiden. Genießt den Sommer – sicher, entspannt und mit ganz viel Liebe. Sorgenfreier Sonnenschutz, olé!
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Bilder: Naïf