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Schlafbedarf von Babys und Kleinkindern

Schlafbedarf von Babys und Kleinkindern

Über nichts wird so viel diskutiert wie über das faszinierende Thema „Schlaf unserer Kleinsten“.

Wenig Schlaf und auch eine unzureichende Schlafqualität haben Einfluss auf die kognitive und körperliche Entwicklung von Kindern. Dieser Einfluss reicht sogar bis ins Schulalter hinein.

Besonders das erste Babyjahr ist voll gespickt mit Entwicklungsschüben und Regressionen – den entwicklungsbedingten Schlafveränderungen. Gerade solche Schübe und Veränderungen lassen die Nacht gerne mal zum Tag werden. Nächtliche Wachphasen sind während solcher Schübe und Schlafveränderungen nicht selten.

Alles, was Babys und Kleinkinder lernen und erleben, wird im Schlaf verarbeitet. Dabei entstehen mehr und mehr synaptische Verbindungen. Die Größe des Gehirns verdreifacht sich in den ersten beiden Lebensjahren – und das ist eine enorme körperliche Leistung.

Umso wichtiger ist es, die Schlafumgebung so reizarm wie möglich zu gestalten. Ab dem 4. Monat, wenn das Baby beginnt, einen Tag-/Nachtrhythmus zu entwickeln ist es ratsam, das Zimmer, in dem das Baby schläft, rechtzeitig abzudunkeln und so viele Schläfchen wie möglich natürlich zu Hause – in ruhiger Umgebung – stattfinden zu lassen.

 

Wie viel sollte ihr Kind überhaupt schlafen? Wie hoch ist der Gesamtschlafbedarf in 24 Stunden? Wie viele Stunden davon Tagschläfchen? Wie viele Stunden für die Nacht?

Warum sind manche Kinder von Zeit zu Zeit – ungeachtet von Regression und Entwicklungsschub – nachts wach? Spielt die Laune während dieser nächtlichen Wachphasen eine Rolle? Was kannst du gegen solche Wachphasen unternehmen? Denn – ausreichend Schlaf deines Kindes ist so wichtig! Sowohl für die Entwicklung als auch dafür, Übermüdung zu verhindern.

Der Schlafbedarf von Babys und Kleinkindern variiert je nach Alter und Entwicklungsstand. Jedes Kind ist individuell und es gibt, wie bei uns Erwachsenen auch, Viel- und Wenigschläfer. Und wusstest du, dass die meisten Faktoren, die die „innere Uhr“ und die Schlafgewohnheiten beeinflussen, genetisch bedingt sind?

 

Hier findest du eine Orientierungshilfe, des Schlafbedarfs für Babys und Kleinkinder bis 2,5 Jahre:

Der Schlafbedarf deines Kindes ist die eine Sache – aber wie lange schafft es denn dein Kind von Schlaf zu Schlaf wach zu sein, ohne dabei in eine Übermüdung zu kommen bzw. viel zu früh abgelegt zu werden? Wie viele Schläfchen benötigt dein Kind in welchem Alter und wann finden Umstellungen der Tagschläfchen statt? Wann sollte der letzte Tagschlaf spätestens enden, damit dein Kind nicht erst um 21 Uhr wieder einschlafen kann?

Natürlich gehen Müdigkeitsanzeichen deines Kindes immer vor! Sollte dir dein kleines Wunder aber keine senden, sind diese Richtwerte eine tolle Orientierungshilfe für dich.

Natürlich halten manche Kinder auch etwas länger oder kürzer aus.
Auch das ist sehr individuell und sollte berücksichtigt werden. Auch sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass z.B. Schläfchen früher starten sollten/könnten, wenn das Schläfchen davor (egal ob Tag oder Nacht) kürzer war – auch weil es z.B. durch längere nächtliche Wachphasen unterbrochen wurde.

 

 

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